Zu dieser Ausgabe
<1> Im Oktober 2002 lud das Institut für Kunstgeschichte der LMU
München Vertreter aus Kunstgeschichte, Medienwissenschaft, Architektur und
Informatik zu einem Kolloquium, auf dem die methodischen Implikationen digitaler
Informationsverarbeitung für die kunsthistorische Forschung und Lehre
diskutiert wurden. Es ging um computergestützte Vermittlungsmethoden, um das
digitale Bild und seine Klassifikation in Datenbanken sowie um die räumliche
Visualisierung von (kunsthistorischem) Wissen.
Auf dieses Kolloquium gehen die vorliegenden Beiträge zurück. Die Ausrichtung
wurde in großzügiger Weise von der VW-Stiftung und dem Siemens Arts Program
ermöglicht. Die VW-Stiftung hat sich zudem bereit erklärt, die hier
vorliegende Umsetzung in das elektronische Medium zu unterstützen.
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Die digitale Veröffentlichung der Beiträge im Rahmen eines Online-Journals lag
nicht nur angesichts der Thematik des Kolloquiums auf der Hand, sondern erwies
sich auch insofern als ideal, als mit dem Online-Journal Zeitenblicke ein
Veröffentlichungsorgan zur Verfügung steht, für das eine auch unser
Kolloquium prägende Zielsetzung charakteristisch zu werden verspricht, nämlich
die Vereinigung von Beiträgen verschiedener Disziplinen zu einem aktuellen
Thema.
Einen Überblick über die verschiedenen Beiträge bietet der einführende Text
der Herausgeber.
An dieser Stelle bleibt uns, den Autoren und Gästen nochmals für ihre
engagierte Teilnahme an dem Kolloquium sowie die effektive Zusammenarbeit an der
Publikation zu danken, ebenso Sabine Büttner und Yvonne Bruderrek für ihre
engagierte Redaktionsarbeit und dem Herausgeberteam der Zeitenblicke für die
Möglichkeit der Veröffentlichung.
München, im April 2003
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