Sven Kuttner |
Zwischen 'Steinzeit' und 'Zukunftswelt'.
Elektronische Informationsressourcen in der geschichtswissenschaftlichen
Forschung und Lehre: Eine Akzeptanzumfrage in der Teilbibliothek
des Historicums der UB München und ihre Ergebnisse
|
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Abstract |
Eine Anfang 2002 erfolgte Umfrage
im Historicum der Ludwig-Maximilians-Universität München
zur Akzeptanz elektronischer Informationsressourcen in Forschung und
Lehre zeigte, dass das Interesse an elektronischer Literatur- und
Informationsversorgung in den Geschichts- und Altertumswissenschaften
als durchaus groß zu bewerten ist, selbst wenn dem Printbereich
weiterhin ein sehr hoher Stellenwert eingeräumt wird. Ferner
erbrachte die Umfrage, dass der bibliothekarischen Öffentlichkeitsarbeit
im Sinne einer offensiven Werbung für den kostenintensiven E-Mediensektor
ein viel größeres Augenmerk zu schenken ist, als dies bislang
von der Universitätsbibliothek München vermutet wurde. |
|
<1> Über die Homepage der Universitätsbibliothek
der Ludwig-Maximilians-Universität München stehen im Hochschulnetz
zur Zeit etwa 400 Online- und CD-ROM-Datenbanken, über 5.000
lizenzpflichtige elektronische Zeitschriften und Zeitungen sowie rund
600 elektronische Dissertationen zur Verfügung. Die Nutzung der
meisten elektronischen Medien ist an kostspielige Lizenzen gebunden
und nur innerhalb des LMU-Netzes möglich. |
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|
Website der
'Universitätsbibliothek der LMU München' |
|
<2>
2002 investierte die Universitätsbibliothek München allein
zwei Drittel ihrer Gesamterwerbungsmittel, mehr als 650.000 €,
in ihr elektronisches Medienangebot. Dieser hohe Anteil wird sich
nur dann aufrechterhalten lassen, wenn der Freistaat Bayern seinen
wissenschaftlichen Bibliotheken weiterhin Sondermittel in größerem
Umfang zur Verfügung stellt. Dabei gilt es zu berücksichtigen,
dass diese Belastungen im Landeshaushalt eine breite politische Unterstützung
nur unter der Prämisse finden werden, dass die Kosten-Nutzen-Relation
des Angebots als angemessen bzw. die E-Medienbreite für den Wissenschaftsstandort
Bayern als unerlässliches Element der Informationsinfrastruktur
nachgewiesen werden kann. |
|
<3>
Um die Akzeptanz der Datenbanken in den geistes- und sozialwissenschaftlichen
Fächern an der LMU auszuloten, starteten die Fakultäts-
und Teilbibliotheken der Psychologie und Pädagogik, der Wirtschaftswissenschaften,
der Institute am Englischen Garten, des Historicums und des Theologicums/Philosophicums
(Eröffnung 2003) eine Umfrageaktion. Dabei sollte zum einen die
Nutzungssituation der elektronischen Informationsquellen geklärt
werden, zum anderen im Sinne einer ‘Werbekampagne’ das
umfangreiche E-Medienangebot der Universitätsbibliothek stärker
in das Bewußtsein des wissenschaftlichen Personals rücken.
Ferner hatte die Fragebogenaktion zum Ziel, im Zuge einer bibliotheksstrategisch
langfristig geplanten und angesichts der enormen Kostensteigerungen
wohl auch nötigen Profilbildung mögliche Einsparungspotenziale
empirisch zu untermauern. |
|
<4>
Für die Bibliothek des Historicums stand jedoch der Werbecharakter
der Umfrage im Vordergrund. Eine Reihe von Gesprächen mit Historicumsangehörigen
hatte bei der Bibliotheksleitung ein diffuses Einschätzungsbild
für den immer stärker an Bedeutung gewinnenden Bereich der
elektronischen Literatur- und Informationsversorgung hinterlassen.
Wenngleich die Mehrheit der Gesprächspartnerinnen und -partner
die sukzessive Erweiterung des E-Medienangebots verhalten-optimistisch
begrüßte und es, je nach individuellen Bedürfnissen,
relativ pragmatisch in die eigene Lehr- und Forschungstätigkeit
integrierte, tat sich gleichwohl ein kaum überbrückbarer
Graben zwischen zwei Randfraktionen auf, die sozusagen ‘Steinzeit’
und ‘Zukunftswelt’ repräsentieren. Die eine Seite
bestand aus einer Gruppe von Historikerinnen und Historikern, die
mit dem elektronischen Medienangebot ebenso aktiv wie innovativ in
ihren eigenen, über München weit hinausreichenden Projekten
umging. Ihrer Auffassung nach hätte die UB München ihre
Initiativen im E-Mediensegment noch viel stärker forcieren sollen.
Auf der anderen Seite befand sich eine kleine Gruppe von ‘Traditionalisten’,
die die Entwicklung mit größter Skepsis betrachtete, Sinn
und Zweck elektronischer Literatur- und Informationsversorgung massiv
in Zweifel zog und zum Teil noch dem alten, möglichst nach den
Preußischen Instruktionen geordneten Zettelkatalog nachtrauerte. |
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|
Website der
'Bibliothek des Historicums' |
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<5>
Ferner lag nach den bisherigen Erfahrungen der Bibliotheksleitung
die Zentrale der Universitätsbibliothek und ihre Funktion als
Informationsdienstleister im E-Mediensektor nicht selten außerhalb
des Blickfeldes des wissenschaftlichen Personals. So griffen die im
Historicum tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bislang
recht häufig auf das Parallelangebot der Bayerischen Staatsbibliothek
zurück, die zudem die entsprechenden Sondersammelgebiete nach
dem Sondersammelgebietsplan der DFG betreut. Der Hintergrund dieses
Wahrnehmungsproblems ist ein vielschichtiger und in der Strukturentwicklung
des bis noch vor wenigen Jahren von einer ausgeprägten Zweischichtigkeit
bestimmten Bibliothekssystems der LMU zu suchen. Erschwerend kam ein
nicht immer spannungsfreies Verhältnis zwischen der Zentralbibliothek
und den mit ihren Bibliotheken ein ausgesprochen autonomes Eigenleben
führenden Instituten und Seminaren hinzu. Dass deren Bibliotheksorganisation
endgültig in die Hände des UB-Fachpersonals zu legen war,
musste erst durch ein Verfahren vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof
in zweiter Instanz rechtsverbindlich entschieden werden. [1] |
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|
Website der
'Bayerischen Staatsbibliothek' |
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<6>
Das Historicum der Ludwig-Maximilians-Universität gehört
zu den größten Hochschulzentren für Geschichte und
Archäologie in der Bundesrepublik. Mit über 250.000 Medieneinheiten
ist die 1999 in Betrieb genommene Teilbibliothek der UB München
im Historicum eine der umfangreichsten geschichts- und altertumswissenschaftlichen
Teilbibliotheken in Deutschland, deren Bestände in einigen Bereichen
aufgrund des über Jahrzehnte gepflegten, international sehr renommierten
Forschungs- und Lehrprofils zum Teil von überregionaler Bedeutung
sind. Im Neubau der Bibliothek des Historicums wurden folgende Institutsbibliotheken
zusammengeführt:
- Alte Geschichte,
- Neuere Geschichte / Lehrstuhl für Jüdische Geschichte
und Kultur,
- Geschichtliche Hilfswissenschaften,
- Mittelalterliche Geschichte,
- Bildungs- und Universitätsgeschichte,
- Neuere Geschichte,
- Bayerische Geschichte / Mittelalterliche Geschichte und Vergleichende
Landesgeschichte [2],
- Didaktik der Geschichte,
- Geschichte Osteuropas und Südosteuropas,
- Vor- und Frühgeschichte und Provinzialrömische Archäologie,
- Vorderasiatische Archäologie und
- Byzantinistik, Neugriechische Philologie und Byzantinische Kunstgeschichte. |
|
<7>
Ende Januar/Anfang Februar 2002 wurden die Fragebögen auf den
Sitzungen des Leitungskollegiums des Historischen Seminars und der
Bibliothekskommission des Historicums verteilt. Die Anzahl der bis
zum Ende des Wintersemesters zurückgegebenen Fragebögen
betrug 37 bei 64 angesprochenen Personen aus den Fakultäten 09
(Geschichts- und Kunstwissenschaften) und 12 (Kulturwissenschaften)
der Ludwig-Maximilians-Universität. Das entspricht einer relativ
passablen Rücklaufquote von fast 60%. |
|
<8>
Die aus der Befragungsaktion gewonnenen Erkenntnisse lassen sich in
vier Kernaussagen zusammenfassen:
1. Wenngleich in der geschichts- und altertumswissenschaftlichen
Forschung und Lehre den Printmedien nach wie vor ein sehr hoher
Stellenwert eingeräumt wird, ist das Interesse an elektronischer
Literatur- und Informationsversorgung beim wissenschaftlichen Personal
des Historicums durchaus groß. Zwar wird in diesem Kontext
auch auf Ressourcen zurückgegriffen, deren Bereitstellung,
Erschließung und Pflege nicht zwingend zu den Kernaufgaben
einer Hochschulbibliothek ohne Sondersammelgebiet für die relevanten
Disziplinen gehören (fachspezifische Mailinglisten, historische
Nachrichtendienste, geschichtswissenschaftliche Informationsportale).
Aber die Bereitschaft, das elektronische Medienangebot der UB München
zu nutzen sowie in Forschung und Lehre zu integrieren, ist zweifelsohne
vorhanden. Die strukturellen Voraussetzungen für eine effiziente
Nutzung elektronischer Literatur- und Informationsversorgung sind
aufgrund der guten Rechnerausstattung in den Dienst- und teilweise
auch in den Lehrveranstaltungsräumen im Historicum gegeben.
|
|
<9>
Bei aller erkennbaren Tendenz zur Offenheit für den E-Mediensektor
gilt jedoch bei den Münchner Historikerinnen und Historikern
der Grundsatz: Im Zweifelsfall lieber die Printversion. So hat die
Erwerbungspraxis in der Bibliothek des Historicums in den letzten
zwei Jahren gezeigt, dass gedruckte Bibliographien sogar nachgekauft
werden, auch wenn eine elektronische Nachweisform möglich wäre. |
|
<10>
2. Das Datenbankangebot entspricht, von zwei Ausnahmen einmal abgesehen
(Sophia - European Databases in the Humanities und Humanities Index),
im Wesentlichen den Wünschen und Bedürfnissen der wissenschaftlichen
Nutzerschaft im Historicum. Eine aufgrund der Erhebung begründbare
Profilabrundung ließ sich noch im Verlauf des Jahres relativ
kostengünstig realisieren, zumal die gewünschten Datenbanken
über einen interdisziplinären Zuschnitt verfügen (Lexikon
des Mittelalters, Patrologia latina, Thesaurus linguae graecae). |
|
<11>
3. Auch wenn die Umfrage nicht explizit die Nutzung elektronischer
Zeitschriften thematisierte, ist es bezeichnend, dass niemand aus
dem Kreis der Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmer darauf bei den
fakultativen Nominierungsoptionen im Fragebogen Bezug nahm. Dies korrespondiert
insofern mit den Gesprächserfahrungen der Bibliotheksleitung
im Historicum, als in vielen Fällen allein schon die Existenz
des E-Journalangebots über die EZB
Regensburg völlig unbekannt ist, obwohl dort bereits um die
500 Zeitschriften (darunter durchaus recht renommierte Fachorgane)
für die Geschichtswissenschaften als Online-Versionen aufgeführt
werden. So gelten zwar Zeitschriften und Rezensionen bei einigen befragten
Personen als weitere wichtige Informationsquellen für ihre wissenschaftliche
Arbeit, aber allem Anschein nach nicht deren elektronische Ausgabeform.
Dies erregte bei der Bibliotheksleitung deshalb Erstaunen, weil gerade
wenige Monate vor der Umfrage mit dem E-Journal ‘sehepunkte’
ein elektronisches Rezensionsjournal für die Geschichtswissenschaften
aus der Taufe gehoben worden war, dessen Bezug zu Münchner Historikerinnen
und Historikern mit Händen zu greifen war. Es ist allerdings
in Rechnung zu stellen, dass zum Zeitpunkt der Befragung erst wenige
Ausgaben der ‘sehepunkte’ erschienen waren. Eine heutige
Umfrage würde mit großer Wahrscheinlichkeit in diesem Punkt
ganz andere Ergebnisse bringen. |
|
<12>
4. Im Bereich der Schulungsangebote und der Öffentlichkeitsarbeit
für das elektronische Mediensegment der UB München bestehen
erhebliche Defizite, deren Beseitigung auf der Agendaliste der Bibliotheksleitung
mittlerweile ganz oben angesiedelt ist. Wenn drei Viertel aller befragten
Personen an den Schulungsangeboten noch nie teilgenommen oder noch
nie davon gehört bzw. gelesen haben, geht hier eine Nutzergruppe
verloren, deren Multiplikatoreneffekt (weit über vier Fünftel
der angesprochenen Klientel empfehlen Datenbanken an Kolleginnen und
Kollegen sowie an Studierende und Hilfskräfte weiter) alles andere
als gering einzuschätzen ist. Eine gezielte, personenbezogene
Informationspolitik versucht mittlerweile, diesem Defizit abzuhelfen. |
|
<13>
Wie geht es nun weiter? Um die Nutzung des E-Medienangebots zu forcieren,
entstand in Kooperation mit Annemarie Kaindl, einer in der Bayerischen
Staatsbibliothek tätigen Diplom-Bibliothekarin, sowie dem maßgeblich
von Münchner Historikerinnen und Historikern betreuten geschichtswissenschaftlichen
Informationsportal ‘historicum.net’ ein Online-Tutorial,
das in die Benutzung der elektronischen Informationsressourcen der
UB und der BSB München einführt. Eine praktische CD-ROM-Version
kann insbesondere für Lehrveranstaltungen im Grundstudium bei
der Bibliotheksleitung im Historicum ausgeliehen werden. |
|
|
Tutorial 'Historische
Fachinformationen mit elektronsichen Medien' |
|
<14>
Damit auch die aktive Gestaltung und Mitwirkung des wissenschaftlichen
Personals der LMU am elektronischen Medienangebot gefördert wird,
unterhält die Universitätsbibliothek mit einem elektronischen
Publikationenserver überdies eine Plattform für wissenschaftliche
Veröffentlichungen. Seit Herbst 2002 sind Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler aller Fakultäten eingeladen, ihre Publikationen
auf diesem Server abzulegen, um sie im Sinne der ‘Budapester
Open Access Initiative’ der Allgemeinheit zur Verfügung
zu stellen. Aufgenommen werden können einzelne Artikel, elektronische
Zeitschriften, elektronische Bücher sowie Video- und Tonmaterial.
Die Qualität der Veröffentlichung sollte dabei den Standards
herkömmlicher Publikationsformen entsprechen. Mit dem als Pilotprojekt
fungierenden Schriftenserver der Fakultät für Geschichts-
und Kunstwissenschaften wurde so ein neues Publikationsmodell ins
Leben gerufen, das die Qualität traditioneller Verlagsveröffentlichungen
mit der Schnelligkeit, Kostengünstigkeit und leichten Verfügbarkeit
des elektronischen Mediums zu verbinden sucht. Gerade die Qualitätsausrichtung
erwies sich bislang als ein eminent gravierendes Akzeptanzproblem
für das neue Medium - im Internet publizierte Texte haben mit
dem Ruf zu kämpfen, qualitativ zweitrangig zu sein. Diesem Image
will die UB München dadurch entgegen treten, dass nur wirklich
gute Arbeiten, seien es akademische Qualifikationsschriften oder allgemeine
wissenschaftliche Texte, veröffentlicht werden, die sich dem
Urteil eines Herausgebergremiums zu stellen haben. |
|
|
Website des
'Publikationsservers' der LMU |
|
Anmerkungen: |
|
VG München M 493
III 75. |
[2] |
Der Hauptbestand zur bayerischen
Geschichte befindet sich mit rund 30.000 Bänden weiterhin
in den Räumlichkeiten der Abteilung Bayerische Geschichte
im Gebäude des Hauptstaatsarchivs in der Ludwigstraße
14. Eigene weitere dezentrale Bibliotheken der UB München
mit geschichts- und altertumswissenschaftlichem Schwerpunkt
existieren noch zur Bayerischen Kulturgeschichte, Geschichte
und Kultur des Nahen Orients, Ägyptologie, Assyriologie
und Hethitologie, Kirchengeschichte, Rechtsgeschichte, Wirtschaftsgeschichte,
Geschichte der Medizin, der Tiermedizin und der Naturwissenschaften. |
|
|
|
Dr. Sven Kuttner
Universitätsbibliothek München
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München
Sven.Kuttner@ub.uni-muenchen.de
|
|
Statistikanhang |
1. Welche Datenbanken benutzen Sie? |
Dyabola |
8 |
Gnomon Online |
8 |
Historical Abstracts |
14 |
Historische Bibliographie |
18 |
Humanities Index |
5 |
International Medieval Bibliography |
13 |
Internationale Bibliographie
der Zeitschriftenliteratur (IBZ) |
23 |
Jahresberichte für
Deutsche Geschichte |
13 |
Monumenta Germaniae Historica |
14 |
Sophia - European Databases
in the Humanities |
2 |
Acta Sanctorum* |
1 |
Allgemeines Künstlerlexikon
|
1 |
Bayerische landesgeschichtliche
Zeitschriftenschau |
1 |
Bibliographie der Deutschen
Sprach- und Literaturwissenschaft |
1 |
Bibliothek deutscher Klassiker |
1 |
Biographisches Repertorium
der Juristen im Alten Reich |
1 |
COPAC |
1 |
Corpus Christianorum Series
latina |
1 |
DBI-Link |
2 |
Dissertation abstracts |
1 |
Erlanger Historikerseite |
1 |
Greek Documentary Texts |
2 |
In Principio |
2 |
Iter Italicum (Kristeller) |
2 |
Jordanus |
1 |
KVK |
1 |
Lexikon des Mittelalters |
4 |
Library of Congress |
1 |
Modern Language Association |
1 |
Muntzinger-Archiv |
1 |
Patrologia latina |
4 |
Thesaurus Linguae Graecae |
2 |
VD 16 |
1 |
VD 17 |
1 |
Verzeichnis lieferbarer
Bücher |
1 |
Zeitschriftendatenbank |
1 |
Zeitschriftenfreihandmagazin |
2 |
|
* Kursiv gesetzt sind die von den
Befragten zusätzlich angegebenen Datenbanken oder E-Ressourcen |
|
2. Durch wen / was wurden Sie erstmalig auf die Verfügbarkeit
von Datenbanken aufmerksam gemacht? |
Plakat
/ Rundschreiben |
4 |
Homepage der Bibliothek
des Historicums / UB |
5 |
Einführungen der Bibliothek
des Historicums / UB |
3 |
Bibliotheksangehörige |
6 |
Kolleginnen / Kollegen |
23 |
andere (z. B. Studenten) |
6 |
|
|
3. Wie oft recherchieren Sie in Datenbanken? |
regelmäßig:
mind. 1 Mal pro Woche
|
17 |
häufig: mind. 1 Mal
pro Monat |
12 |
selten: 1 Mal im Semester |
6 |
nie |
2 |
|
|
4. An welchem Rechner rufen Sie die Datenbanken überwiegend
auf? |
Dienst-PC |
31 |
Privat-PC |
3 |
Bibliotheks-PC |
5 |
|
|
5. Wie erfolgt der Aufruf überwiegend? |
über die Homepage der
Zentralbibliothek (UB) |
14 |
über die Homepage der
Bibliothek des Historicums |
3 |
über eigene Bookmarks |
21 |
andere (z. B. Suchmaschinen) |
6 |
|
|
6. Welche Hilfe benutzen Sie (Mehrfachnennungen möglich)? |
Hilfetexte auf Merkblättern |
3 |
Hilfetexte online |
11 |
Bibliothekspersonal |
4 |
Kolleginnen / Kollegen |
15 |
Studierende / Hilfskräfte |
3 |
keine (ich erwarte, dass
sich die Benutzeroberfläche selbst erklärt) |
18 |
|
|
7. Wie finden Sie das Schulungsangebot zu den Datenbanken? |
sehr gut |
2 |
zufriedenstellend |
6 |
schlecht |
0 |
habe noch nie teilgenommen |
23 |
habe noch nie davon gehört
/ gelesen |
8 |
|
|
8. Welche Ausgabemöglichkeit der Treffer nutzen
Sie? |
Lesen am Bildschirm genügt |
15 |
Ausdrucken |
25 |
Kopieren auf Diskette |
14 |
Ergebnisse per E-Mail an
die eigene Adresse |
3 |
|
|
9. Wie schätzen Sie die Bedeutung der Datenbanken
für Ihre eigene Arbeit ein? |
|
wichtig |
brauchbar |
unwichtig |
unbekannt |
Dyabola |
4 |
3 |
3 |
7 |
Gnomon Online |
3 |
4 |
5 |
5 |
Historical Abstracts |
7 |
7 |
2 |
1 |
Historische Bibliographie |
13 |
7 |
1 |
1 |
Humanities Index |
1 |
1 |
4 |
4 |
International Medieval Bibliography |
9 |
6 |
2 |
0 |
Internationale Bibliographie
der Zeitschriftenliteratur (IBZ) |
15 |
7 |
2 |
0 |
Jahresberichte für
Deutsche Geschichte |
10 |
5 |
2 |
0 |
Monumenta Germaniae Historica |
8 |
8 |
4 |
0 |
Sophia - European Databases
in the Humanities |
0 |
0 |
1 |
7 |
Acta Sanctorum* |
0 |
1 |
0 |
0 |
Bibliographie der Deutschen
Sprach- und Literaturwissenschaft |
1 |
0 |
0 |
0 |
Bibliothek deutscher Klassiker |
1 |
0 |
0 |
0 |
Biographisches Repertorium
der Juristen im Alten Reich |
1 |
0 |
0 |
0 |
COPAC |
1 |
0 |
0 |
0 |
DBI-Link |
2 |
0 |
0 |
0 |
Erlanger Historikerseite |
0 |
1 |
0 |
0 |
Greek Documentary Texts |
2 |
0 |
0 |
0 |
In Principio |
2 |
0 |
0 |
0 |
Iter Italicum (Kristeller) |
2 |
0 |
0 |
0 |
Jordanus |
1 |
0 |
0 |
0 |
KVK |
1 |
0 |
0 |
0 |
Lexikon des Mittelalters |
3 |
0 |
0 |
0 |
Library of Congress |
1 |
0 |
0 |
0 |
Modern Language Association |
1 |
0 |
0 |
0 |
Muntzinger-Archiv |
1 |
0 |
0 |
0 |
Patrologia latina |
3 |
0 |
0 |
0 |
Thesaurus Linguae Graecae |
2 |
0 |
0 |
0 |
VD 16 |
1 |
0 |
0 |
0 |
VD 17 |
1 |
0 |
0 |
0 |
Verzeichnis lieferbarer
Bücher |
1 |
0 |
0 |
0 |
Zeitschriftendatenbank |
0 |
1 |
0 |
0 |
Zeitschriftenfreihandmagazin |
2 |
0 |
0 |
0 |
|
* Kursiv gesetzt sind die von den
Befragten zusätzlich angegebenen Datenbanken oder E-Ressourcen |
|
10. Wie zufrieden sind Sie mit Handhabung und erzielten
Ergebnissen der einzelnen Datenbanken (Benutzung/Usability –
Brauchbarkeit der Treffer – Zeitaufwand)? |
|
zufrieden |
weniger zufrieden |
unzufrieden |
unbekannt |
Dyabola |
6 |
2 |
0 |
7 |
Gnomon Online |
3 |
3 |
1 |
6 |
Historical Abstracts |
6 |
1 |
1 |
2 |
Historische Bibliographie |
12 |
3 |
3 |
1 |
Humanities Index |
1 |
0 |
0 |
6 |
International Medieval Bibliography |
12 |
0 |
1 |
1 |
Internationale Bibliographie
der Zeitschriftenliteratur (IBZ) |
12 |
5 |
3 |
1 |
Jahresberichte für
Deutsche Geschichte |
7 |
2 |
2 |
2 |
Monumenta Germaniae Historica |
11 |
1 |
1 |
2 |
Sophia - European Databases
in the Humanities |
0 |
0 |
0 |
7 |
Acta Sanctorum* |
0 |
1 |
0 |
0 |
Allgemeines Künstlerlexikon
|
1 |
0 |
0 |
0 |
Bayerische landesgeschichtliche
Zeitschriftenschau |
1 |
0 |
0 |
0 |
Bibliographie der Deutschen
Sprach- und Literaturwissenschaft |
1 |
0 |
0 |
0 |
Bibliothek deutscher Klassiker |
1 |
0 |
0 |
0 |
COPAC |
1 |
0 |
0 |
0 |
DBI-Link |
0 |
1 |
0 |
0 |
Dissertation abstracts |
1 |
0 |
0 |
0 |
Greek Documentary Texts |
1 |
0 |
0 |
0 |
In Principio |
2 |
0 |
0 |
0 |
Iter Italicum (Kristeller) |
2 |
0 |
0 |
0 |
Jordanus |
0 |
1 |
0 |
0 |
KVK |
1 |
0 |
0 |
0 |
Modern Language Association |
1 |
0 |
0 |
0 |
Muntzinger-Archiv |
1 |
0 |
0 |
0 |
Lexikon des Mittelalters |
3 |
0 |
0 |
0 |
Library of Congress |
1 |
0 |
0 |
0 |
Patrologia latina |
3 |
0 |
0 |
0 |
Thesaurus Linguae Graecae |
1 |
0 |
0 |
0 |
Verzeichnis lieferbarer
Bücher |
1 |
0 |
0 |
0 |
Zeitschriftenfreihandmagazin |
1 |
0 |
0 |
0 |
|
* Kursiv gesetzt sind die von den
Befragten zusätzlich angegebenen Datenbanken oder E-Ressourcen |
|
11. Empfehlen Sie Datenbanken weiter? |
|
ja |
nein |
an Kolleginnen / Kollegen
|
30 |
4 |
an Studierende / Hilfskräfte |
31 |
2 |
|
|
12. Wie wichtig sind für Ihre wissenschaftliche
Arbeit folgende weitere Informationsquellen? |
|
sehr wichtig |
wichtig |
brauchbar
|
unwichtig |
gedruckte Bibliographien |
18 |
8 |
4 |
0 |
Kolleginnen/Kollegen |
10 |
16 |
1 |
2 |
weitere Onlinequellen* |
15 |
10 |
4 |
1 |
andere (bitte angeben)* |
2 |
0 |
0 |
0 |
|
* Genannt wurden bei weiteren Onlinequellen
Mailinglisten, UB-OPACs, historische Nachrichtendienste und Informationsportale.
In der Rubrik ‘andere’ wurden Zeitschriften, neueste Literatur
und Verlagsinformationen ohne Wertung aufgeführt. In zwei Fällen
wurden Rezensionen mit der Kategorie ‘sehr wichtig’ eingestuft. |
|
13. Welche Datenbanken würden Sie sich wünschen? |
Bibliotheca
Teubneriana |
1 |
Biographische Datenbanken |
2 |
Greek Documentary Texts |
2 |
In Principio |
1 |
Iter Italicum (Kristeller) |
1 |
lateinische Volltextdatenbanken |
2 |
Lexikon des Mittelalters |
4 |
Patrologia latina |
4 |
Thesaurus Linguae Graecae |
2 |
|
|
14. Weitere Kommentare oder Wünsche: |
verstärktes Angebot von Einführungskursen für
Studierende |
Bitte um Mitteilung der Ergebnisse der Umfrage |
Information über neue Datenbanken |
Software und Anleitung zu Datenbanken |
|
|
Anmerkung
der Redaktion:
Wenn nicht anders vermerkt, gilt als Referenz-Datum für Inhalt und
Funktionalität aller im Text genannter Links der 17.10.2003.
Empfohlene Zitierweise:
Sven Kuttner: Zwischen 'Steinzeit' und 'Zukunftswelt'. Elektronische
Informationsressourcen in der geschichtswissenschaftlichen Forschung
und Lehre: Eine Akzeptanzumfrage in der Teilbibliothek des Historicums
der UB München und ihre Ergebnisse, in: zeitenblicke
2 (2003), Nr. 2 [22.10.2003], URL: <http://www.zeitenblicke.historicum.net/2003/02/kuttner.html>
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