Editorial (bis 2013)
Die zeitenblicke sind ein epochenübergreifendes und interdisziplinäres E-Journal mit einem Schwerpunkt in der frühneuzeitlichen Geschichte. Es greift aktuelle Fragestellungen der Geschichts- und Kunstwissenschaft in wissenschaftlich seriöser, aber lebendiger und zeitgemäßer Form auf: Interviews und Projektberichte dokumentieren den Werkstattcharakter des Journals. Besonderes Anliegen des Journals ist die Nutzung der interaktiven und multimedialen Darstellungspotentiale des elektronischen Publizierens, die den eigentlichen Mehrwert von E-Journals gegenüber Printzeitschriften ausmachen.
Die zeitenblicke sind im Jahre 2002 gegründet worden. Mit drei festen Ausgaben pro Jahr erscheinen sie in der klassischen Journalform, die man von gedruckten Fachzeitschriften kennt.
Die zeitenblicke sind in erster Linie ein deutschsprachiges Journal. Durch die Übersetzung der Abstracts und des Editorials ins Englische ist die Verbreitung über den deutschsprachigen Raum hinaus jedoch sicher gestellt.
Die zeitenblicke sind bewusst als reines Online-Journal gestaltet.
Die zeitenblicke fühlen sich dem im Herbst 2003 in der „Berlin Declaration“ explizit formulierten Postulat des „open access“ verpflichtet. Sie sehen sich als ein Schritt auf dem Weg einer Neuorientierung des geisteswissenschaftlichen Publizierens.
Die zeitenblicke werden von Prof. Dr. Gudrun Gersmann, Dr. Michael Kaiser und Prof. Dr. Matthias Schnettger in Verbindung mit Prof. Dr. Hubertus Kohle herausgeben. Sitz der Redaktion ist Köln.
Die zeitenblicke werden seit April 2004 vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Gudrun Gersmann / Michael Kaiser / Hubertus Kohle / Matthias Schnettger